Feinde im Innern: McCarthy und die Jagd nach Kommunisten
10.11.2025 57 min Mirco Melone & Alan Cassidy
Zusammenfassung & Show Notes
Anfang der 1950er-Jahre sorgt in den USA ein republikanischer Senator für Schlagzeilen: Joseph McCarthy behauptet, das US-Aussenministerium sei von Kommunisten unterwandert. Was folgt, ist eine Welle aus Verdächtigungen, öffentlichen Anhörungen und Berufsverboten, in der Angst und Paranoia zur Methode wurden – politisch, medial und gesellschaftlich.
In dieser Folge erzählen wir die Geschichte des McCarthyismus. Wir zeigen, wie ein einzelner Politiker ein ganzes Land in Misstrauen stürzen konnte, worauf er dabei aufbaute und wie tief diese Jahre in Behörden, Universitäten, Kultur und im Alltag nachwirkten. Wir werfen einen Blick auf die Rolle der Medien, die Mechanismen der Einschüchterung – und auf die Stimmen des Widerstands. Und wir fragen: Was steckt dahinter, wenn heute im Amerika von Donald Trump wieder von einem «neuen McCarthyismus» die Rede ist?
«Überall Geschichte!» ist Mitglied des Netzwerks #Historytelling.
«Überall Geschichte!» ist Mitglied des Netzwerks #Historytelling.
Wir freuen uns über Feedback an podcast@ueberallgeschichte.info. Mehr Infos findet ihr auf https://ueberallgeschichte.info. Wenn euch diese Episode gefällt, abonniert uns gerne!
Tags: McCarthy, Kommunismus, Kalter Krieg, Paranoia, USA
Folge uns auf Instagram: @ueberallgeschichte
Folge uns auf Instagram: @ueberallgeschichte
und auf LinkedIn: Überall Geschichte! Podcast
Für diese Folge wurde u.a. folgende Literatur verwendet:
- Richard Rovere, Arthur Schlesinger: Joseph McCarthy. New York, 1959.